* Gefällt Dir diese Homepage oder meinst Du es besser zu können? Erstelle deine eigene kostenlose Homepage jetzt! *

ein verfluchtes hundeleben

Brief an mein Herrchen:

Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast
die Koffer gepackt.
Du nahmst meine Leine, ich war so glücklich!!
Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub!
HURRA!!
Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Straßenrand angehalten.
Die Türe ging auf und du hast einen Stock geworfen!
Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn dir zurückzubringen!

Als ich zurück kam warst du nicht mehr da!!!
In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden, aber vergebens!
Ich lief Tag für Tag, um dich zu finden und wurde
immer schwächer.
Ich hatte Angst und großen Hunger.

Ein fremder Mann kam und legte mir ein Halsband
um und nahm mich mit.
Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete
dort auf Deine Rückkehr.
Aber du bist nicht gekommen!!!
Dann wurde der Käfig geöffnet.
NEIN!!! Du warst es nicht!

Es war der Mann der mich gefunden hat!
Er brachte mich in einen Raum, es roch nach TOD!!
Meine Stunde war gekommen.

Geliebtes Herrchen
ich will, dass du weißt, dass ich mich trotz des Leidens das du mir angetan hast, noch stets an Dein Bild erinnere und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte, ich würde auf dich zulaufen, denn ich hatte dich Lieb!!!
Dein Hund!

 

 

Ich bin ein Kampfhund

Ich bin verspielt, ich bin noch klein
und meine Seele ist noch rein.
Ich hab gewartet auf einen Freund,
auf jemanden, der mich mag.

Dann kamst du - ach, wie hab ich mich gefreut!
Ich wusste nicht wie es sich fühlt -
wenn Menschenhand nach einem greift!

Doch dann!!!! Es tat so weh. Ich wusste nicht warum.
Von jetzt an deine Hände - für mich nur Schläge bedeuten.
Ich bin fertig, voller Schmerzen.
Nein, mein Schreien und Wimmern hat niemanden gestört.

Jetzt ist die Zeit sich mal zu wehren, nach deinen Händen mal zu beißen.
Doch es wird schlimmer und geht weiter,
Schlag für Schlag und Tag für Tag.
Ich habe Durst und Hunger.
Ja, du mein Herrchen gibst mir was.
Es schmeckt nicht gut, doch was soll ich machen?
Es ist halt Blut!!

Ich wachs heran und wachs heran,
Schläge sind Routine! Doch dann....
Ein Kalb man mir zu Füßen legt,
mich dazu zwingt und mit der Stange schlägt!
Ach! Das will das Herrchen nun von mir!
Zerfetzen soll ich nun das Tier!
Ich hoff oh Herrchen, das ist gut!?
Doch du, du hast nur noch mehr Wut!

Zerrst mich herbei und noch so einen wie mich.
Ein Freund? Nein! Den kenn ich nicht.
Oh ja, mein Herrchen, den zerfetze ich auch für dich!
Ich dachte Gutes wäre nun vollbracht.
Das Töten hast du mir beigebracht!!!

Meine Seele ist auf ewig nun zerstört
und es gibt keinen, der mein Wimmern hat gehört.
Was heute ich - bist morgen du!
Schreit es hinaus in die ganze Welt!
Nur ein gutes Herrchen, auch ein gutes Tier erhält!!!

Einen Kampfhund gibt es nicht,
der ist von Menschenhand gemacht!
Drum gebt auf eure Hunde acht!